Die Ehrlichkeit der Führungskräfte und das Feedback sowie die Struktur der Firma. Probleme werden offen angesprochen, beispielsweise waren wir mal von Kurzarbeit betroffen. Es wurde eine Besprechung anberaumt, um die Lage zu besprechen.

Eine tolle Erfahrung war, dass bei meiner Einstellung die Firma auf meine Arbeitsbedingungen eingegangen ist, da ich 2006 noch kleine Kinder hatte. Zudem war mein 10-jähriges Dienstjubiläum sehr schön. Ich wurde mit Blumen und einem Geschenk überrascht. Oder als ich wegen langer Arbeitsunfähigkeit nicht aktiv in der Firma war, aber zu einem Abschiedsessen einer Kollegin eingeladen wurde.

Die Pflege bei uns bereitet mir überwiegend Freude. Spaß macht mir die Herausforderung, sich auf Menschen und deren Aufgaben einzulassen, Fortschritte zu beobachten und mit kleinen Gesten Menschen zufrieden zu machen. Meistens reicht mir die Zeit, obwohl ich mit einigen Kunden mehr Zeit verbringen könnte. Zum Beispiel, wenn ich das Vertrauen einer Kundin/ eines Kunden gewinnen muss, um sie besser pflegen zu können. 

Zurzeit bin ich zufrieden mit meinem Gehalt.

Die Stimmung ist unterschiedlich, von sehr gut bis angespannt. Das kann ich an den verschiedenen Reaktionen festmachen. Steht beispielsweise eine Begutachtung an, ist die Stimmung im Team oft angespannt. Zu Weihnachten und in der Urlaubszeit ist sie gut.

Auf meine Wünsche bei der Dienstplangestaltung wird fast immer eingegangen. Auf diesen Plan kann man sich auch verlassen. Ich muss nicht häufig einspringen und durch die 25-Stunden-Woche habe ich genügend Zeit für Hobbys, Freunde und Familie.

Ich schätze am meisten, dass ich Probleme, Sorgen und Ängste ansprechen kann, und geschaut wird wie zu helfen ist. Ich hatte vor Jahren mal ein privates Problem. Ich konnte in einem

persönlichen Gespräch mit meiner Chefin das Problem offen ansprechen und durch die Hilfe meines Arbeitgebers konnte ich das Problem angehen.

Ja, das Gefühl habe ich. Durch positives Feedback der Kunden oder deren Angehörigen. Ich würde mich natürlich auch von meinen Führungskräften über noch mehr positives Feedback freuen.

Ja, würde ich.

Das Team gefällt mir am besten. Außerdem arbeiten wir fast immer mit demselben „Tourenstamm“. Die Firma ist gut strukturiert. Jeder hat seine festgelegten Aufgaben. Es ist genau bestimmt, was das Büro übernimmt und für welche Dinge die Mitarbeiter vor Ort zuständig sind. Die Tourenplanung ist immer bemüht, Wunschdienstpläne für jeden zu erstellen und einzuhalten.

Unsere Chefin ist hilfsbereit. Als ich den Verlust meiner Mutter und meines Bruders erlitten habe, hat sie meiner Person gegenüber sehr menschlich reagiert. Ebenso fand ich stets ein offenes Ohr, nachdem ich einen Unfall hatte. Sie ist zwar die Chefin, lässt es aber nie „heraushängen“. Die Angestellten werden nicht „von oben herab behandelt“, sondern sie ist diesen zugewandt. Als ich nach 17 Jahren Betriebszugehörigkeit neue Erfahrungen sammeln wollte, hat mir das Team einen unvergesslichen Abschied bereitet. 6 Wochen später kehrte ich wieder zurück und die Chefin nahm mich mit offenen Armen und ohne Ressentiments wieder auf

Die Pflege macht mir großen Spaß. – Sonst wäre ich nicht fast 24 Jahre im Betrieb. Wenn die „Pflegezeit“ nicht ausreichend ist, gibt man im Büro Bescheid und die Zeiten werden angepasst, sodass der Pflegekunde sowie auch der Mitarbeiter ein gutes Gefühl haben und nicht unter Zeitdruck leiden.

Ein Gehalt kann ja nie genug sein 😉, aber die Bezahlung ist okay und angemessen. Neuerdings gibt es auch Wochenend- und Feiertagszulagen. Wenn einmal „intensive“ Zeiten vorhanden sind, zum Beispiel durch erhöhten Krankenstand, wird die Arbeit „wert“ geschätzt und durch Gutscheine belohnt.

Im Team ist die Stimmung gut. Wenn man einmal etwas „Aus der Reihe“ geplant hat, ist eine hohe Einsatzbereitschaft der Kollegen vorhanden. Wir arbeiten nach dem Motto: „Einer für alle-alle für einen“. Ich wollte beispielsweise außerhalb meines Urlaubs nach London verreisen, da es sich für mich so ergeben hatte. Unser Team willigte uneingeschränkt ein, einzuspringen, um mir die London-Reise zu ermöglichen. Ich habe hier durch die Aussagen meiner Kollegen wie: „Das musst du unbedingt machen!“, „Natürlich arbeite ich für dich!“, viel Zuspruch erhalten.

Im Großen und Ganzen ist Verlass auf den Dienstplan. Auf individuelle Dienstwünsche wird stets eingegangen und versucht diese auch zu realisieren. Natürlich muss man auch mal einspringen – aber es überschreitet nie ein „Limit“ oder die „rote Linie“. Außerdem wird ein „Nein“ akzeptiert, wenn man wirklich keine Zeit hat. Ich kann meinen Hobbys gut nachgehen.

Siehe Punkt 2. Zusätzlich herrscht ein respektabler Umgang miteinander.

„Lob“ kann es ja nie genug geben 😉. Die Führungsebene weiß um unseren Einsatz und die Leistungen bei den Pflegekunden.

Leider habe ich in meinem Freundeskreis niemanden, der auch in der Pflege arbeitet, außer schon betriebliche Kollegen, ansonsten würde ich meinen Freunden natürlich eine Stelle in unserem Unternehmen empfehlen.

Am besten gefällt mir, dass individuell auf jeden Mitarbeiter eingegangen wird. Man wird bei uns als Mensch wahrgenommen. Durch die Arbeit mit einer digitalen Software kann ich meinen Arbeitsalltag super strukturieren und dokumentieren, was einiges für mich, aber auch meine Kollegen erleichtert. Unsere Dienste sind täglich in verschiedene Touren eingeteilt. Dadurch weiß jeder immer, welche Aufgaben er hat und welche Kunden man versorgt. Ich kann mich sehr gut vorbereiten. 

Da bereits ein Familienmitglied von mir bei uns tätig war und mitteilte, dass ich ggf. Interesse hätte, erhielt ich eines Tages einen Anruf von unserer Chefin mit der Frage, ob ich interessiert sei, in der Pflege zu arbeiten. Vorher hatte ich selbst nie Berührungen mit der Pflege von anderen Menschen, konnte es mir aber trotzdem dann gut vorstellen. Dieser Anruf hat meinen beruflichen Werdegang grundlegend verändert und diese Entscheidung war bis heute die absolut Richtige. 

Nachdem ich mein Examen zur Altenpflegerin in der Schule bestanden hatte, fand dort die Verleihung meiner Urkunde statt. Unsere Chefin war an diesem Tag auch dabei, was mich total gefreut und auch etwas stolz gemacht hat. Mir hat das gezeigt, dass sie Interesse an ihren Angestellten zeigt und sich mit ihnen freut. 

Wir haben einen Kunden lange Zeit durch unseren Pflegedienst versorgt. Nachdem dieser leider verstorben war, kam seine Ehefrau zu uns ins Büro, um sich bei dem gesamten Team für unsere wertvolle Arbeit zu bedanken. Solche Momente machen mich als Pflegefachkraft sehr stolz und zeigen mir, wie wichtig auch die Arbeit mit Angehörigen ist.

Die Arbeit bei unserem Pflegedienst macht mir sehr viel Spaß. Ich liebe meinen Beruf und den Umgang mit den Kunden. Wir haben ausreichend Zeit. Man erhält so viel Dankbarkeit von ihnen zurück. Die Anzahl der Kunden, die man täglich versorgt, wird von unseren Büromitarbeitern gerecht verteilt, und wenn mal mehr Bedarf besteht, bekommt man noch mehr Zeit.

Es gibt bei uns auch „Sicherheitsbesuche“: Hier schauen wir bei den Kunden zu Hause rein und führen Gespräche, um uns zu vergewissern, dass alles in Ordnung ist. Außerdem gefällt mir die Vielfalt der Leistungen, die unser Pflegedienst anbietet. Man kann sicher sein, dass jeder Mensch, der individuelle Unterstützung benötigt, diese in jedem Falle auch bekommt.

Es könnte immer mehr sein, aber bei uns gibt es regelmäßige Gehaltserhöhungen und Zuschläge für die Mitarbeiter. Ich würde sagen, dass es nicht zu wenig ist, aber auch nicht der höchste Stundenlohn. 

Die Stimmung in unserem Team ist meist sehr gut. Es wird immer aufeinander geachtet und das Wohlbefinden eines Einzelnen berücksichtigt. Ich werde regelmäßig gefragt, wie ich mich fühle und ob ich zufrieden bin. Bei Problemen finde ich stets ein offenes Ohr und werde ernst genommen. Deshalb gehe ich sehr gern jeden Tag zur Arbeit. Ein guter Umgang ist uns allen wichtig. Wir arbeiten Hand in Hand.

 

Die Dienstplanung bei uns ist gut organisiert. Wenn wir Mitarbeiter, Wünsche oder Anregungen haben, wird auf diese eingegangen und versucht, diese umzusetzen. Ich kann mit meinem Dienstplan gut planen. Ich denke, Einspringen macht natürlich nicht immer Spaß, aber für unsere Kunden, meine Kollegen und damit der Ablauf der Touren eingehalten werden kann, springe ich schon gern ein. Die Häufigkeit hält sich bei uns in Grenzen. Ich habe eine gute Work-Life-Balance. Ich kann gut nach der Arbeit abschalten und habe immer noch genug Zeit für mein Privatleben. Den Rest des Tages kann ich immer noch nach meinen eigenen Vorstellungen planen. Durch die gute Organisation von unserem Dienstplan bekomme ich die Balance zwischen Familie und Arbeit gut geregelt. Ich kann sehr gut planen und dies meiner Familie gegenüber auch einhalten. Seitdem ich in der Pflege arbeite, bin ich viel zufriedener. Ich gehe sehr gern zur Arbeit, fühle mich wertgeschätzt und habe das Gefühl, ich übe täglich eine sinnvolle Tätigkeit aus. Das merkt auch meine Familie bzw. mein Umfeld. 

Ich schätze die Ehrlichkeit und die gute Organisation an unseren Führungskräften. Sie sind immer bemüht, freundlich zu sein und versuchen, auf uns einzugehen. Nachdem ich mich einmal entschieden hatte, die Firma zu verlassen, um etwas Anderes zu sehen, habe ich leider nur schlechte Erfahrungen damit gemacht. Ich habe mich dann wieder bei uns in der Firma beworben. Unsere Chefin hatte natürlich anfangs Skepsis mich wieder einzustellen, aber nach mehreren Gesprächen hat sie dies dann doch getan. Hierfür bin ich ihr sehr dankbar, und ich würde es immer wieder so machen. 

Ja, das Gefühl habe ich. Unsere Chefin sagt oft, dass sie froh ist uns zu haben. Wir erfahren sehr viel Dankbarkeit von unseren Kunden, die immer glücklich sind, wenn wir da sind und sie unterstützen. Oft gibt es dann Kleinigkeiten wie Schokolade oder kleine Geldbeträge zu Weihnachten für die Kaffeekasse.

Ja, das würde ich, da unser Pflegedienst sehr vielfältig ist. Wir haben nicht nur die Pflege, sondern auch ein Haushaltsteam und die Zeitblume (Betreuungskräfte), die täglich sehr viel leisten. Auch eine Ausbildung kann man bei uns absolvieren. Ich z. B. habe als Quereinsteiger ohne Erfahrungen als Pflegehelfer angefangen. Da mir die Arbeit dann so gut gefallen hat, habe ich mich mit der Zeit dann dazu entschieden, die Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft zu machen. Es gibt einige Aufstiegs- und Fortbildungsmöglichkeiten, um sich stetig weiterzuentwickeln.